Hier berichtet die Bahn über aktuelle Entwicklungen. Webseite hier.

Auszug: Die Pendlerzahlen sind dementsprechend hoch, sowohl was Aus- als Einpendler betrifft.

Täglich verlassen 9617 Blankenfelde-Mahlower ihren Wohnort, um zur Arbeit zu fahren, 6627 kommen aus anderen Gemeinden zu ihrem Arbeitsplatz in Blankenfelde-Mahlow.

In Rangsdorf stehen 3847 Auspendler 2227 Einpendlern gegenüber.

 

 

 


https://www.i2030.de/sued/


Planungs-Geld für drei neue Stationen von Blankenfelde bis Rangsdorf (Stand 14.4.2020)

Die Verlängerung der S-Bahn von Blankenfelde nach Rangsdorf ist um einen Schritt vorangekommen. Die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg unterzeichneten am Dienstag eine Finanzierungsvereinbarung über 16 Millionen Euro.
Mit diesem Landesgeld soll die Planung der Strecke mit drei neuen Stationen ermöglicht werden.

Die rund fünf Kilometer lange Strecke ist Teil des Programmes.

Sie soll zwischen den Stationen Dahlewitz und Rangsdorf noch einen Halt Dahlewitz-Rolls-Royce an einem Gewerbegebiet bekommen, wo allein bei Rolls-Royce aktuell 2000 Menschen Flugzeugturbinen herstellen und warten. In Rangsdorf ist eine Umsteigemöglichkeit zur Regionalbahn vorgesehen.

Im Laufe des Jahres 2020 werden im Rahmen der Vorplanung Untersuchungen zum Streckenverlauf angestellt. Dabei soll herausgefunden werden, ob man die S-Bahn vollständig oder nur teilweise zweigleisig bauen wird.  Ziel der Vorplanung ist laut dem Verkehrsverbund VBB außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln.



Das Land Brandenburg und die DB unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung für die S-Bahnverlängerung nach Rangsdorf (Stand 14.4.2020)

Verlängerung der S2 von Blankenfelde nach Rangsdorf: Planungen erreichen die nächste Stufe

Land Brandenburg und Deutsche Bahn unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung

• Drei neue S-Bahn-Stationen südlich von Berlin geplant
• Infrastrukturprojekt i2030 stellt Weichen für bessere Schienenanbindungen in der Region

Das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn haben eine Finanzierungsvereinbarung für die weiteren Planungen zur Verlängerung der S-Bahn-Linie S2 von Blankenfelde nach Rangsdorf unterzeichnet.

Nun kann die umfangreiche Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung zügig starten, dafür stehen rund 16 Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Das Vorhaben gehört zum Infrastrukturprojekt i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zusammengeschlossen haben, um für die Hauptstadtregion mehr und bessere Verbindungen auf der Schiene zu schaffen.

Durch die rund fünf Kilometer lange Verlängerung der S-Bahn-Linie S2 im Süden von Berlin sollen drei neue Stationen entstehen: Dahlewitz, Dahlewitz-Rolls-Royce und Rangsdorf.

Dadurch bekommen Pendlerinnen und Pendler eine direkte S-Bahn-Anbindung ins Berliner Zentrum beziehungsweise zum Gewerbegebiet Dahlewitz, unter anderem Firmensitz des Turbinenherstellers Rolls-Royce. In Rangsdorf halten nach dem Umbau sowohl Regionalverkehrszüge als auch S-Bahn-Züge.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung:

„Das sind gute Nachrichten für die vielen Pendlerinnen und Pendler von und nach Dahlewitz und Rangsdorf sowie zum Gewerbegebiet Dahlewitz und damit vor allem für Rolls-Royce. Sie können künftig das Auto stehen lassen und mit der S-Bahn bequem und dazu klimaschonend zu ihrem Ziel kommen.

Wer hier im Landkreis Teltow-Fläming wohnt oder arbeitet, profitiert genauso davon wie die Menschen im Norden des unmittelbar angrenzenden Landkreises Dahme-Spreewald. Denn die Gemeinden sind sehr eng miteinander verflochten. Mich persönlich freut besonders, dass wir damit eine Strecke wieder befahren, die mit dem Bau der Berliner Mauer gekappt wurde. Und wir setzen ein deutliches Zeichen:

Es geht voran! Das Land Brandenburg unterstützt die zügige Weiterplanung aller i2030-Projekte.“

Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG:

„Bahnfahren ist Klimaschutz. Wir wollen, dass Menschen die umweltfreundliche Bahn benutzen. Das gelingt nur mit schnellen, zuverlässigen und komfortablen Bahnverbindungen. Mit der heutigen Finanzierungsvereinbarung ist der Startschuss für eine solche Verbindung zwischen Berlin und dem südlichen Umland gefallen. Davon profitiert die Region, profitieren die täglichen Pendlerinnen und Pendler nach Berlin bzw. in das Gewerbegebiet Dahlewitz – und damit langfristig auch das Klima.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:

„Mit i2030 erweitern wir die Netzverbindungen für Pendlerinnen und Pendler in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Hiermit kommen wir unserem Ziel näher, auch für die Menschen in den stark wachsenden Nachbargemeinden künftig bessere klimafreundliche Anbindungen zu schaffen. Die S-Bahnverbindung nach Rangsdorf und der neue S-Bahnhof für das Dahlewitzer Gewerbegebiet (Standort Rolls-Royce) bringt deutlich mehr Komfort, nicht nur für weite Verbindungen, sondern auch für die Verknüpfung zwischen den Ortsteilen Mahlow, Blankenfelde und Dahlewitz.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „i2030 kommt gut voran.

Die heutige Finanzierungsvereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein im Teilprojekt Berlin–Dresden / Rangsdorf und ein weiteres Signal für die Fortschritte im Gesamtkonzept. Schritt für Schritt bereiten wir gemeinsam den Weg, um die Infrastruktur in unserer Region auszubauen und damit das Bahnangebot in den kommenden Jahren deutlich ausweiten zu können.“

Im Laufe dieses Jahres werden im Rahmen der Vorplanung detaillierte Untersuchungen zum Streckenverlauf erstellt. Hierfür wird sowohl die Realisierung zweigleisiger Teilstücke als auch ein vollständig zweigleisiger Ausbau der S-Bahn-Strecke untersucht. Ziel der Vorplanung ist außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln. Mehr Informationen zum Projekt auf  i2030.de

VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter vbb.de/presse.


Ich habe in einer Petition die gemeinsamen Planung vom Bahnhofsumfeld Rangsdorf und dem neuen S-Bahnhof gefordert.

Das trägt Früchte und es wird zwischen Deutsche Bahn und der Gemeinde abgestimmt geplant.

In August 2019 hat der Bürgermeister 2 Varianten einer Planung im Gemeinderat vorgestellt und die Variante 2 wurde beschlossen.

Nun werden die ersten Bauaufträge vergeben und es wird dann in Kürze losgehen. Die Frage, wann die S-Bahn nun in Rangsdorf fährt, kann mit dem Jahr 2028 beantwortet werden.

Dezember 2020: Der Bahnhof und die Straßen sind Baustellen.
Ersatzparkplätze sind neben der Feuewehr geschaffen worden.
Fahrradständer sind vor dem Rathaus umgesetzt worden
und werden dort auch nach den Bauarbeiten bleiben.


Petition zur Gemeinsamen Planung zwischen Rangsdorf und Deutscher Bahn

 

Aktuell: Jetzt kommt es auf die Bahn AG an, ob die S-Bahn Strecke bis Rangsdorf in das Planfeststellungsverfahren
der Dresdener Bahn aufgenommen wird. Das würde viel Zeit und Geld sparen. Ziel wäre das Jahr 2020 mit den Bauarbeiten bis Dahlewitz zu beginnen.

Nach einer Anfrage Sommer 2018 an das Ministerium wird das Planfeststellungsverfahren 2020
beginnen und voraussichtlich 2025 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Ich schätze,
dass die Bauarbeiten dann 2-3 Jahre brauchen, bis die Gleise verlegt und der Bahnhof in Rangsdorf
gebaut ist.


Die S-Bahn S2 wird von Blankenfelde über Dahlewitz nach Rangsdorf verlängert. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat das am Freitagvormittag bei der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Rolls-Royce-Standorts Dahlewitz verkündet. Dazu seien bereits konkrete Planungsschritte wie die Zusammenführung von S-Bahn und Regionalbahn in Blankenfelde sowie die Platz- und Flächenfreihaltung unter anderem im Bahnhof Rangsdorf angelaufen, sagte Woidke. Es soll eine enge Abstimmung mit den Planungen zum Ausbau der Dresdner Bahn geben, so der Ministerpräsident. Außerdem sei das keine Absage an den Ausbau der Regionalbahnen. Es gebe kein „Entweder oder“, sondern ein „sowohl als auch“. „Wir brauchen in unserer dynamisch wachsenden Hauptstadtregion sowohl einen leistungsfähigen Fern- und Regionalverkehr als auch die S-Bahn.

Von Christian Zielke MAZ


Clemens Wudel im Interview mit der IHK Potsdam.  Siehe Auszug "Zeitschrift Forum".
Die Wirtschaft braucht die S-Bahn für eine weiterhin gute Arbeitsplatzentwicklung in der Region.

Interview mit Clemens Wudel

Interview mit Clemens Wudel IHK Zeitschrift Seite 2

Aktuell 5.3.2018

Der Lenkungskreis i2030 hat am 2.3.2018 die Planung (Leistungsstufen 0 und 1) für die S-Bahn bis Rangsdorf beschlossen. Lesen Sie die Pressemitteilung hier.

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Es tut sich was. Verkehrspläne der Landesregierung sprechen von der S - Bahnstrecke über Dahlewitz bis Rangsdorf. Und es gibt viele Ausschüsse, die sich mit dem Thema befassen. Ich erwarte von dem Ministerium ein klares JA zur S-Bahn und die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens. Dann kann die Strecke gebaut werden. Erster Abschnitt wäre 1 Kilometer Gleise von Blankenfelde bis Dahlewitz.

Die 3,9 Kilometer bis Rangsdorf müssen noch mehr gefordert werden. Unterstützen Sie meine Arbeit.

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7 Projekte sind am 29 September 2017 besprochen worden.
Hier ist Rangsdorf mit dabei. Beteiligte MIL - Bahn - VVB
Jetzt geht es in die Finanzierungsphase. (MIL = Verkehrsministerium Brandenburg)

Rangsdorfer Gemeinderat hat Parkfläche auf dem S-Bahngelände mit Fördermitteln beantragt. Das MIL hat es abgelehnt, weil da doch die S-Bahn gebaut werden soll. Siehe MAZ Bericht.

Bürgermeistertreffen Beyer - Rocher am 24.2. sorgte für Klarheit.
Das MIL bekommt Post.

Feb.  2017 Die Mobilitätsstudien und Untersuchungsberichte - genannt Korridoruntersuchungen -  sind im Umlauf und Rangsdorf wird hier näher betrachtet. Siehe Presse.

Die neue Studie wurde am 28.11. in Potsdam veröffentlicht. Hier waren die Bürgermeister der Regionen eingeladen worden. Wir dürfen gespannt sein, was für Entscheidungen sich daraus ergeben.  Die Korridorstudie hier ansehen. Rangsdorf ist ab Seite 15 genannt.

RBB Antenne Brandenburg hat am 29.11.2016 eine Diskussionsrunde mit der Ministerin Schneider gesendet. Ich war als Gastredner eingeladen. Link zur Sendung hier.

Clemens Wudel - Mr. S-Bahn Rangsdorf
Das ist der S-Bahnaktivist Clemens Wudel


Rangsdorf hat gewählt

Die MAZ hat die Rangsdorfer befragt.

72 % der Bürger wollen die S-Bahn so schnell wie möglich.
Der Gemeinderat und Bürgermeister fordern es auch.

Das ist eine klare und deutliche Ansage an alle Betreiligten für eine zügige Umsetzung.


Rangsdorf Umfeldentwicklung
In der Anlage die Studie: Fahrradweg von Rangsdorf zu Rolls Royce, selbstfahrende Busverkehre, neue regionale Buslinie und Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten.

Im Rahmen des ÖPNV-Konzeptes 2030 erstellt der VBB derzeit eine Korridoruntersuchung, in der vier Korridore hinsichtlich der Möglichkeit einer S-Bahnverlängerung bzw. der Regionalbahnentwicklung untersucht werden.

Einer dieser Korridore ist der Korridor entlang der Dresdner Bahn. Hierfür werden vier mögliche Fälle vom VBB genannt:
Der Nullfall, eine S-Bahnverlängerung bis Rangsdorf, ein neuer Regionalbahnhalt Dahlewitz Rolls Royce sowie eine S-Bahnverlängerung bis S-Bhf. Dahlewitz Rolls Royce. Weiterlesen ? .. dann Link klicken.


Koalitionsvertrag Berlin 2016
Die Anlage zum Koalitionsvertrag Berlin 2016
Die Anlage zum Koalitionsvertrag Berlin 2016.
Berlin Rot - Rot - Grün ist von mehr S-Bahn begeistert.
Das ist eine klare Aussage und erfreut die
Berliner wie auch die Rangsdorfer Bürger.

Diese Freude muß jetzt nur noch im MIL ankommen

Fakten-Check: Es gibt Bürger und Politiker die befürchten, dass nach dem Bau dem S-Bahnstrecke der Regio eingeschränkt wird. Das ist richtig. Aber nicht, weil die S-Bahn dann da ist..

Richtig ist, dass nach der Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecken "Dresdner Bahn" auf unseren 
Gleisen weniger Bahnverkehr umgesetzt werden kann. Auch der Bahn / S-Bahnverkehr zum BER macht die Strecken weiter dicht.

Es gibt Politiker, die eine höhere Taktung des Regio andenken.
Für mich ist das Quatsch. Braucht man gar nicht hinhören. Bitte senden Sie mir den Namen, falls Sie solche Äußerungen mitbekommen, damit ich die Person entsprechend aufklären kann.

Hier gebe ich gern etwas Nachhilfeunterricht im Bereich Kapazitätsgrenzen einer Bahnstrecke.

Wenn eine Autobahn regelmässig dicht ist, dann fordert niemand zusätzliche Busfahrzeiten auf dieser Strecke, sondern einen Ausbau von zwei Spuren auf 3 Spuren.

Zusätzlich werden durch den Flughafen BER noch mehr Züge durch das Bahnkreuz fahren. Da passen keine zusätzlichen Regios drauf. Also noch mehr Belastung. Können mir die Bedenkenträger bitte sagen, wie Sie den Bürgern erklären nach 23 Uhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Rangsdorf wegzukommen oder von Berlin nach Rangsdorf wieder nach Hause?

Da verstummen die Bedenkenträger schnell.

Noch mehr Züge in der Zukunft: Welche Belastungen kommen auf die Strecken noch hinzu ?

Transnationale Güterverkehrsverbindung von den Skandinavischen Ländern in Richtung Balkan werden ausgebaut. Das ist ein EU Projekt.
So werden die bisher über die Häfen transportierten Güter dann über die Schiene transportiert.

Güterverkehre zu den Häfen mit Containerladungen haben immer auf den Gleisen Priorität gegenüber anderen Zügen. Die Züge müssen die Häfen Bremerhaven, Hamburg und Rotterdam vor dem Auslaufen des Schiffes erreichen.

Immer mehr internationale Reiseverbindungen werden von ausländischen Bahnunternehmen angeboten. Diese nutzen auch diese Gleise.

Die S-Bahn muss gebaut werden.

Der bestehende Regio von Rangsdorf und Blankenfelde ist im Grunde ein schlechter S-Bahn Ersatzverkehr. Nur die S-Bahn fährt regelmässiger, häufiger und rund um die Uhr.

Bei den nächsten Wahlen werden die Bürger die Personen wählen, die sich aktiv für die S-Bahn und verstärkten öffentlichen Verkehr eingesetzt haben. Und außer Statements auch Ergebnisse und Lösungen geliefert haben.


Ich habe vor dem Landtag demonstriert und einige Gespräche mit Angeordneten geführt. Hier sehe ich noch weiteren Informationsbedarf. Das Thema S-Bahn Rangsdorf ist nun im Landtag präsenter geworden. Mein Eindruck: Keiner wird sich gegen die S-Bahn entscheiden. Eine neue Korridoruntersuchung läuft (MIL) und soll zum Ende des Jahres vorliegen. Hier die 2015 erstellte Untersuchung. Steht ganz viel über Rangsdorf drin. Fatal ist, dass hier mit falschen Annahmen gearbeitet wurde.

Abgeordnete und Ministerium müssen erkennen, dass solche Infrastrukturentscheidungen nicht nach den Ist-Zahlen zu entscheiden sind, sondern nach der Zukunftsperspektive in unserer Region.

Und JA ... zu solchen Entscheidungen gehört auch Mut. Nicht alle Entscheidungen können nur auf Grundlage von Ist-Zahlen von Experten entschieden werden.


Nachricht 8.11.2016

Die Demonstration für den Ausbau der S-Bahn von Blankenfelde bis Rangsdorf wird am 9. November vor dem Landtag durchgeführt.
Sie sind herzlich willkommen. 8.30 bis 14.00 Uhr.

Für Gesprächstermine bitte 0177-2065252 anrufen.
Nicht immer werden wir wetterbedingt am Tor zum Landtag stehen und uns im Landtag aufwärmen.

Kurz und knapp: Hiermit fordern wir Rangsdorfer den Bau der 4,7 Kilometer langen eingleisigen S-Bahn-Strecke von Blankenfelde über Dahlewitz nach Rangsdorf.

Die sich
in Kürze ändernden öffentlichen Regionalverbindungen der Bahn und der Bevölkerungszuwachs machen den Bau zwingend notwendig.

Das MIL und das Parlament steht hier in der gemeinsamen Verantwortung für die Zukunft der Bürger und Unternehmen.




Antwort auf das Schreiben an das Kanzleramt

In vielen Gesprächen höre ich immer wieder, dass in einem Protokoll zum Einigungsvertrag die Herstellung der S-Bahn Strecke erfolgen sollte.

Daher habe ich das Kanzelamt angeschrieben und nach diesen Unterlagen gefragt. Das Rückschreiben habe ich erhalten und bin gespannt auf die Ergebnisse.

11.11. Habe Post bekommen.

Die Unterlagen sind in Koblenz im Bundesarchiv.
Für die Einsichtnahme muss das Verkehrsministerium die Freigabe erklären. Sonst können erst nach 30 Jahren die Unterlagen eingesehen werden.


Das mit einem Fertigstellungstermin in 2030 muss natürlich nicht so bleiben. Es geht schneller.
Das Ministerium ist Auftraggeber der Strecke und kann dem Planer genaue Vorgaben machen und Termine setzen. Hier besteht Gesprächsbedarf und vor allem eine Entscheidung über den Wiederaufbau der Gleise in 1-spuriger oder 2-spuriger Form.

Meldung dpa 29.5.2020

Die geplante Verlängerung der S-Bahnlinie S2 von Blankenfelde nach Rangsdorf südlich von Berlin wird sich voraussichtlich mehrere Jahre hinziehen. Für Ende 2026 werde der Abschluss der Planung für Entwurf und Genehmigung angestrebt, daran schließe sich das Verfahren zur Planfeststellung an, teilte Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) auf eine Anfrage aus der Linksfraktion im Landtag mit. Die zugesagten Mittel von 16 Millionen Euro werden nach seinen Angaben aus dem Fonds für Zukunftsinvestitionen finanziert, der per Kredit aufgenommen wurde. Die Verlängerung ist auch wichtig für die Anbindung zum Gewerbegebiet Dahlewitz, wo der Turbinenhersteller Rolls-Royce angesiedelt ist.

Der Linke-Verkehrspolitiker Christian Görke kritisierte die lange Planungszeit. „Die Bescherung wird wohl erst nach 2030 stattfinden“, sagte der Landtagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Er schätzt, dass nach 2026 das Verfahren zur Planfeststellung noch mehrere Jahre dauern kann. „Das teure Geschenk wird also fast ein Jahrzehnt aufwendig verpackt.“ Görke wandte sich auch gegen die geplante Finanzierung durch das Land. „Weder die Deutsche Bahn noch das Unternehmen Rolls Royce - das vom S-Bahnanschluss seines Werks in Dahlewitz hauptsächlich profitiert - sind daran beteiligt“, sagte Görke.

Der Ex-Finanzminister forderte, die Planungen zu beschleunigen und Rolls Royce zur einer finanziellen Beteiligung zu bewegen.

Die Deutsche Bahn und Brandenburg hatten im April eine Finanzierungsvereinbarung für die weitere Planung vereinbart. Für die Verlängerung der S-Bahn-Linie sind drei neue Stationen geplant: Dahlewitz, Dahlewitz-Rolls-Royce und Rangsdorf. Damit bekommen Pendler eine direkte S-Bahn-Anbindung ins Berliner Zentrum und zum Rolls-Royce-Werk. Die Strecke war mit dem Bau der Berliner Mauer gekappt worden. Das Vorhaben ist Teil des Infrastrukturprojektes i2030 der Länder Berlin und Brandenburg, der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbundes VBB, um bessere Verbindungen zu schaffen. (dpa)


Im März / April 2021 soll über eine von drei Varianten für den Bau der S-Bahn entschieden werden.